Montag, 8. Oktober 2007
[Moskau] Das Visum - Teil II
ernstwild, 00:17h
Eine Lösung für mein Visum-Einladungsproblem fand sich durch einfaches googeln: Tatsächlich gibt es eine ganze Reihe Online-Dienste, die Einladungen nach Russland gegen Gebühr 'vermitteln'.
Wie legal das Ganze ist, ist mir nicht ganz klar. Außerdem bin ich bei Geldgeschäften im Internet eher skeptisch. Zudem schwanken die Preise je nach Anbieter zwischen 30 und 100 Euro - klingt alles nicht sehr vertrauenserweckend...
Auffallend häufig wird aber ein Anbieter alls günstigster bei diversen Russland-Tourismus-Seiten verlinkt und ich wähle diesen: www.russland-visum.de
Nach Angabe meiner Reise- und Zahlungsdaten erhalte ich eine Buchungsbestätigung, unter anderem mit meiner IP-Adresse ('Wir wissen, wer Sie sind'). Offenbar haben die ebensoviel Angst vor Bertug wie ich. Das freut mich und schafft Vetrauen.
Da ich die Expressvariante (gegen Aufpreis) gewählt habe, erhalte ich Sekunden später schon eine Mail mit meiner Einladung als PDF. Kosten dafür: 40 Euro.
Die Einladung sieht aus wie ein Fax, weil die russ. Visabehörde angeblich neben Originalen auch gefaxte Einladung akzeptiert und meine Aufgabe scheint es nun zu sein, den Eindruck aufrecht zu erhalten, ich hätte sie als Fax erhalten. Also drucke ich die Seite in höchster Druckqualität in schwarz/weiß und hoffe, dass die immernoch vorhandene Verpixelung der Amtsstempel nicht beachtet wird. Fühle mich wie ein Urkundenfälscher...
Bin aber immernoch guter Dinge und peile den nächsten Schritt an: den Visumsantrag im Konsulat.
Wie legal das Ganze ist, ist mir nicht ganz klar. Außerdem bin ich bei Geldgeschäften im Internet eher skeptisch. Zudem schwanken die Preise je nach Anbieter zwischen 30 und 100 Euro - klingt alles nicht sehr vertrauenserweckend...
Auffallend häufig wird aber ein Anbieter alls günstigster bei diversen Russland-Tourismus-Seiten verlinkt und ich wähle diesen: www.russland-visum.de
Nach Angabe meiner Reise- und Zahlungsdaten erhalte ich eine Buchungsbestätigung, unter anderem mit meiner IP-Adresse ('Wir wissen, wer Sie sind'). Offenbar haben die ebensoviel Angst vor Bertug wie ich. Das freut mich und schafft Vetrauen.
Da ich die Expressvariante (gegen Aufpreis) gewählt habe, erhalte ich Sekunden später schon eine Mail mit meiner Einladung als PDF. Kosten dafür: 40 Euro.
Die Einladung sieht aus wie ein Fax, weil die russ. Visabehörde angeblich neben Originalen auch gefaxte Einladung akzeptiert und meine Aufgabe scheint es nun zu sein, den Eindruck aufrecht zu erhalten, ich hätte sie als Fax erhalten. Also drucke ich die Seite in höchster Druckqualität in schwarz/weiß und hoffe, dass die immernoch vorhandene Verpixelung der Amtsstempel nicht beachtet wird. Fühle mich wie ein Urkundenfälscher...
Bin aber immernoch guter Dinge und peile den nächsten Schritt an: den Visumsantrag im Konsulat.
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